Jakobuspfad
Sehnsucht nach pilgern....

Das Jahr 2009.

1 Tag  - Anreise mit dem Zug von Krefeld nach Hendaye - 1301 km - kurze Strecke nach Hondarribia - 7,8 km

Kurz vor 17:00Uhr treffen wir uns in diesem Jahr (diesmal machen sich Andy und Ralf wieder mit auf den Weg) zu siebt am Krefelder Hbf., und starten mit dem Regional Express nach Aachen, von wo aus wir die Reise mit dem Thalys nach Paris fortsetzen und gegen 22:00 Uhr eintreffen. Für die Weiterreise bis Hendaye nutzen wir einen durchgehenden Schlafwagen ( das Abteil teilen wir hier schon mit anderen Pilgern ) mit dem wir zwar leicht beengt aber halbwegs ausgeruht unseren diesjährigen Ausgangspunkt an der spanischen Grenze um 7:45 Uhr des nächsten Tages erreichen

Nach einem Frühstückskaffee, an einer Bar, gegenüber vom Bahnhof, starten wir um 8:45 Uhr, nun zu Fuß mit unseren Rucksäcken in Richtung Spanien, was wir auf unserer 62.Tagesetappe nach 10 Minuten auf der Pont Saint-Jacoues erreichen.

Der weitere Weg führt uns um eine große Bucht vor bei an der ersten spanischen Stadt Irun und dem dazugehörigen Flughafen, in die alte Hafenstadt Hondarribia, wo wir uns in Jugendherberge zum Übernachten angemeldet haben. Nach der ersten sehr kurzen Etappe treffen wir schon um 11:00 Uhr ein und können sogar sofort unseren drei Zimmer beziehen. Da die spanische Sonne uns mit voller Kraft empfängt. Es hält uns nicht lange auf den Zimmern und wir machen uns um 12:00 Uhr auf zu einer ausgiebigen Stadtbesichtigung. Am Strand wird gleich die Wassertemperatur des Atlantik geprüft und von ganz mutigen die Gelegenheit zum Baden genutzt. Nach der Vorabendmesse in der örtlichen Hauptkirche beschließen wir den Tag mit einem Abendessen in einem kleinen Lokal.

2 Tag  - Strecke von Hondarribia nach San Sebastian (Donostia) - 25,9 km

Um kurz vor Neun frühstücken wir in der JuHe gemeinsam mit einer Radpilgerin aus Belgien, und machen uns um 9:30 auf den Weg der uns im Laufe des Vormittags gleich, zum eingewöhnen, auf eine Höhe von ca. 550 Metern bringen soll. Unterwegs erreichen wir gegen halb Elf die Wallfahrtskirche Santa Barbara die wir zu einer kurzen Andacht nutzen.

Vorbei an mehreren alten Wachtürmen erreichen wir bei ständig toller Aussicht den Gipfel des Jaizkibel. Am Kamm entlang führt uns der Weg zum kleinen Ort Pasai Donebane, wo wir mit einer kleinen Fähre die nur knapp hundert Meter breite natürliche Hafeneinfahrt überqueren. Durch den Ort San Pedro kehren wir wieder auf den Küstenpfad zurück, der uns auf eine Höhe von 200 Metern bringt. Gegen 18:30 sehen wir zum erstenmal die drei Buchten von San Sebastian. Durch die Stadt erreichen wir kurz vor Toresschluß die Kathedrale Buen Pastor von Donastia und bekommen in der Sakristei  noch einen Stempel in unsere Pilgerpässe. Um kurz vor acht erreichen wir unser Tagesziel die örtliche Jugendherberge am westl. Stadtrand und sind froh, das wir in der Nachbarschaft noch eine Möglichkeit erhalten, etwas Warmes zu Essen.

3 Tag  - Strecke von San Sebastian nach Zarautz - 22,0 km

Gegen halb Neun verlassen wir die JuHe und steigen auf 350 Meter an. Unterhalb des Ortes Igeldo (hier angegebene 795 km vor dem Ziel) treffen wir auf eine von netten Nachbarn eingerichtete Wasserstelle. Neben dem leckeren Wasser gibt es hier auch noch einen Stempel mit der Muschel. Zur Mittagszeit erreichen wir Orio, wo wir die beste Tappasbar im gesamten Baskenland leeressen. Mit vollem Magen und gut gelaunt erreichen wir zunächst den Campingplatz von Zarautz. Zu dritt nehmen wir den Weg über den Strand und vereinigen uns wieder an einer Strandbar. Die heute recht beeindruckenden Wellen verleiten dazu kurz ins Wasser zu gehen, was für eine willkommene Abkühlung sorgt. Nachdem wir uns in der hotelartigen JuHe einquartiert haben, geht es noch mal zurück in das Zentrum am Strand, wo wir zunächst international dinierten: bei einem indischen Spanier aßen wir einen türkischen Döner aus niederrheinischer Produktion. Der Abend klang bei einem gemütlichen Weinschoppen in einer kleinen urspanischen Bar aus.

4 Tag  - Strecke von Zarautz nach Deba - 22,3 km

Bei bedecktem Himmel verlassen wir um 9:30 Uhr unser Quartier und kommen über ein paar Stufen erstaunlich schnell, durch einige Weinfelder, in die Natur zurück. Bei unserer Mittagsrast in Zumaia lernen wir in einer Bar einen älteren Basken kennen, der viele Jahre in Nürnberg arbeitete. Offensichtlich bereitete es ihm eine Freude, seine angelernten Deutschkenntnisse anzuwenden und von alten Erinnerungen zu berichten. Der ausgeschilderte Jakobusweg führt am Ortseingang von Deba über eine Rolltreppe, sowie zwei gläsernen Aufzügen in die Ortsmitte. Von der Pension Zumardi ging es abends in ein Restaurant, wo so mancher Baske sich am Fernseher für Stierkämpfe begeisterte.

5 Tag  - Strecke von Deba nach Markina-Xemein / Cenarruza - 32 km

Wir verlassen ein wenig die Küste und gehen leicht ins Landesinnere. Wir passieren Mutriku und Olatz (6,9 km) und erreichen langsam die Höhe von 485 m an der Grenze zwischen den baskischen Provinzen Gipuzkoa und Bizkaia (11 km). Über einen verlängerten Panoramaweg erreichen wir nach 25 km Markina-Xemein wo wir feststellen müssen, dass unser Hotel leider nicht wie erwartet in dem Ort sondern weitere 7 km bergauf am Kloster Cenarruza liegt. Kurz davor im Ort Bolibar kommen wir am Haus von Simon Bolivar - dem Befreier von Südamerika vorbei.

Was wir noch nicht ahnten, es sollte der längste Tag 2009 werden. Der von der Küste abgewandte Weg ist geprägt von der Vielfalt der Landschaftsbilder, mal könnten wir uns im Schwarzwald bewegen, Minuten später gehen wir durch ausgeprägte Eukalyptuswälder. Freuten wir uns um 18:00 Uhr am Ziel zu sein, begriffen wir jedoch schnell, das unser Hotel nicht in Markina-Xemein stand, sondern sich in einem 7 km entfernten Ortsteil befand. Der sehr freundliche Hotelier sorgte mit seiner dreisitzigen Luxuslimousine für einen reibungslosen Transfer zum Hotel. Während vier Pilger die restlichen Kilometer liefen, übernahmen die restlichen Drei die komplette Eincheckphase. Zu erwähnen ist auch das späte aber hervorragende Menu. 

6 Tag  - Strecke von Markina-Xemein / Cenarruza nach Gernika - 18,7 km

Da uns am Vortag der Weg weiter gebracht hat als geplant, erreichen wir die Stiftskirche von Ziortza schon nach wenigen Minuten. Nach unserer Morgenandacht aus dem aktuellen Magnificat erhalten wir von einem Mönch einen schönen Muschelstempel. Da es in der vergangenen Nacht regnete, sorgten die vermatschten Wege für beschwerliches und unsicheres Gehen. Wir querten ein baskisches Dorf, das auffallend viele Kunstwerke aufwies bzw. vermögend neu gestaltet wurde. Zur schon fast gewohnten Ankunftszeit von 17 Uhr erreichten wir Pilger die Kleinstadt Gernika. Am 26. April 1937 zerstörten deutsche Bomber, im Auftrag Francos, Gernika.

Die Zeit vor dem Abendessen nutzten einige zum Besuch des Friedensmuseums. Anschließend trafen wir uns in einem den Generalstreik trotzenden Supermarkt. Schnell hatten wir nach der ersten kontroversen Konsumdiskussion verschiedene Einkaufsteams gebildet. Stressfrei trafen wir uns mit einem überfüllten Einkaufswagen an der Kasse. Das Ergebnis war ein reichhaltiges Menü auf der Dachterasse des Hotel Akelaare.

7 Tag  - Strecke von Gernika nach Santa Maria de Lezama - 24 km

Der Morgen begann in der Kirche von Gernika. Ab der Mittagszeit begegnete uns irgendwie die Großstadtzivilisation: Landende Flugzeuge, ansteigender Verkehr und auch die Bebauung zeugten von der Nähe Bilbaos. Die kommende Nacht verbrachten wir im teuersten Hotel unserer Pilgerreise. Das eigentlich schöne Hotel war umgeben von einer Baustelle am Rande eines Gewerbegebietes.

Da es in dem Hotel keine Möglichkeit zur Beköstigung gab, stärkten wir uns zunächst mit einem Bier in gemütlicher Runde, um dann am Trainingsplatz von Athletic Bilbao vorbei zum Restaurant zu gelangen. Zum Schluss vermerken wir, dass die oben genannten 24 Kilometer, aufgrund des Weges zum Restaurant, noch mal um einige Kilometer ergänzt wurden, was aber mit einem guten Menu belohnt wurde!

8 Tag  - Strecke von Santa Maria de Lezama nach Bilbao - 14 km

Entlang der Nationalstraße führte uns der Pilgerweg nach Zamudio. Über einen 350 Meter hohen Bergrücken erreichen wir endlich die baskische Metropole Bilbao. Der Weg zur Kathedrale geht über mehrere alte Treppen hinunter in die Altstadt. Wir sind begeistert! In der dem heiligen Jakobus geweihten Kathedrale erhalten wir in der Sakristei von einer Ordensschwester unseren Pilgerstempel. Natürlich fehlte dort das Gebet nicht. Über die bunte Straße Kalle San Francisco erreichten wir unser Hotel. Während eine Reinigung mit der Wäsche beauftragt wurde, begaben wir uns auf Erkundungstour: Fußballstadion, Hafen (Besuch der Rainbow Warrior von Greenpeace), Guggenheimmuseum, Bahnhof etc. Nachdem wir die unkonventionelle Speiseart ‚all you can eat’ durchexerzierten, begaben wir uns zur Plaza Nueva um noch etwas den Flair der Altstadt zu genießen.

9 Tag  - Ruhetag in Bilbao

Wir beginnen den Tag mit dem gemeinsamen Besuch des Sonntaggottesdienstes in der Santiago –Kathedrale, die neben der Kathedrale von Santiago, die einzige Hauptkirche Spaniens ist, die dem Apostel Jakobus geweiht wurde, was auf die Bedeutung hinweist, die die Jakobus-Pilgerschaft hier einst hatte. Da es in der Stadt und der Umgebung eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten gibt, teilen wir uns in zwei Gruppen. Während die einen die Innenstadt und das Guggenheim-Museum besichtigen, fahren die anderen mit der Metro zur Biskaya-Schwebebrücke. Die Puente Colgante überspannt in         50 Meter Höhe, die 160 Meter breite Hafeneinfahrt nach Bilbao und wurde im Jahre 1893 eingeweiht, seit dem verkehrt eine Schwebegondel im ständigen „Hin und Her“ dicht über der Wasseroberfläche und transportiert täglich unzählige Personen und Fahrzeuge. Am 13. Juli 2006 wurde die Brücke als einziges Industriedenkmal Spaniens in die Liste des Unesco Welterbes aufgenommen.

10 Tag  - Strecke von Bilbao nach Portugalete/Baracaldo - 18,3 km

Im strömenden Regen verlassen wir das Hotel, queren die nördliche Innenstadt Bilbaos und gehen, am Ufer des Nervion, Richtung Portugalete. Unterwegs erkundigen wir die Reste der ehemaligen Stahlwerke Bilbaos: eine vergangene Epoche! Nach 12,5 km erreichen wir wieder die oben beschriebene Hängebrücke. Teile der Gruppe fahren mit der Gondel, während die anderen vier Pilger den Fußweg über den Hauptträger benutzen. Zur Freude unseres Pilgerbruder Ralf stattete sein Arbeitgeber (Stahlkonzern aus Duisburg – nicht Mannesmann oder Krupp) den Pilgerweg mit Laufbändern aus. Anschließend gehen wir (leider wieder leicht zurück) zu unserem heutigen Zielort Barakaldo. Dort erreichen wir das relativ preiswerte Formule 1 Hotel. Das an der Autobahn und Schnellstraße gelegene Hotel war die preiswerteste Übernachtungsvariante.

11 Tag  - Strecke von Baracaldo nach Onton - 20,3 km

Als Zubringer zurück nach Portugalete nutzen wir heute Morgen den Linienbus, um wieder auf unseren gestern verlassenen Pilgerweg zu gelangen. Kurz hinter Portugalete erhalten wir von einer sehr netten Baskin den Hinweis auf die Pilgerautobahn „Bidegorri“, ein sehr gut ausgebauter Rad- und Fußweg. Der Weg führt uns sieben Kilometer zurück zur Küste. Dort erreichen wir La Arena, ein kleiner Strandort. Nach einer ausgiebigen Mittagspause im Strandlokal, begehen wir nun einen schönen Panoramaweg an der Küste, Dieser heimatkundliche Lehrpfad ist gespickt mit tollen Ausblicken. Vor einem gesperrten Fußgängertunnel folgen wir der Umleitung und erreichen nun die baskisch – cantabrische Grenze. Genau dort (an der Nationalstraße) steht unsere Unterkunft für die kommende Nacht.

12 Tag  - Strecke von Onton nach Islares - 22,3 km

Entlang der Nationalstraße 634 laufen wir Richtung Samano. Kurz vor der Ortschaft verlassen wir den Asphalt und gehen einen Steilweg zum Strand von Los Hundos. Unter Beaufsichtigung der Guardia Civil (wir hatten zumindest das Gefühl beobachtet zu werden) steigen wir auf einen schönen Küsten Weg. Dort erreichen wir die mittelalterische Hafenstadt Castro Urdiales. Nachdem wir die Kirche besichtigt haben, kehren wir in ein wunderbares Fischrestaurant ein und probieren fabelhafte einheimische Meeresspezialitäten. 

Bei der Querung von Castro Urdiales gelangen wir zunächst an den nächsten Strand. Mit gefülltem Bauch schaffen wir noch eine Küstenanhöhe und lassen uns dann in die Wiese fallen. Manche ruhen, einer überprüft die Kasse, andere wiederum klettern auf den Felsen der Steilküste. Nach einem kurzen Stück Wiese folgen wir nun der Nationalstraße Richtung Westen und erreichen den kleinen Ort Cerdigo. Wir stoppen kurz an der Kirche und nutzen den Dorfbrunnen zur Abkühlung. Die letzten Kilometer bis zu unserem heutigen Etappenziel gehen wir durchs Grüne an der Küste entlang und finden unser Hotel direkt an einem Campingplatz an der Küste.

13 Tag  - Strecke von Islares nach Laredo - 16,3 km

Da sich ein Merresarm (Ria) weit ins Landesinnere zieht, ist es unvermeidlich, der Nationalstraße zu folgen. Wir überqueren den Fluß Agüera, steigen auf einer Passhöhe auf, um nach weiteren sechs Kilometern den Ort Liendo zu erreichen. 

Wir biegen im Ort nach rechts Richtung Steilküste ab. Nun folgen wir einen wunderschönen Pfad entlang der cantabrischen Küstenlinie. Wie bestellt, erscheint zur Mittagszeit eine Herde Ziegen auf den Klippen. An einer ausgedienten Hütten rasten wir. Wer gedacht hätte, wir könnten heimatliche Begebenheiten vergessen, irrt. Von irgendwo taucht ein älterer Spanier auf. Schnell merkt er, dass er seine Deutschkenntnisse zum Besten geben kann. Nun folgt eine Aufzählung aller schönen Orte Deutschlands, die er besuchte. Nur der Name des bekannten Moselweines „Kröver Nacktarsch’ fiel dem Herrn nicht mehr ein. Um so mehr freute er sich, als wir nachhalfen. Gesäumt von alten Mauern steigen wir über einen Hohlweg nach Laredo ab. Beeindruckt von den Erlebnissen des Tages, nutzen wir die Außenanlage der Ortskirche zu einer kurzen Andacht. Zu den positiven Tageseindrücken passt auch die heutige Unterkunft.

14 Tag  - Strecke von Laredo nach Noja - insgesamt 20 km

Vom Hotel aus folgen wir den Strand Richtung Westen. Am äußeren Zipfel nutzen wir die kleine Fähre ins gegenüberliegende Santona. Dort entscheiden wir uns für den Weg durch das Naturschutzgebiet rund um das Massiv des Buciero. Nach einem Abstecher zum Leuchtturm El Caballo (700 Stufen oder 160 Meter), pilgern wir weiter an der Küste nach Berija: ein für uns nachdenklicher Ort. Wir gehen wir an einem Hochsicherheitsgefängnis vorbei und machen an den Außenmauern eine Rast. 

Später gehen wir weiter am Sandstrand entlang, überqueren einen Hügel und erreichen den endlos langen Strand von Noja. Über eine Stunde gehen wir bei Ebbe durch ein Terrain, wo man das Gefühl bekommt, über den Meeresgrund zu laufen. Schwer beeindruckt, aber sichtlich erschöpft erreichen wir den Ort. Wir stärken uns, checken ein, um am Abend in der Kirche den Gottesdienst zu feiern.

15 Tag  - Strecke von Noja nach Santander - 30,9 km

Zunächst laufen wir zur Ortschaft Galizano nur auf Teer. Dann begeben wir uns zuerst zur Kirche, wo der gerufene Pfarrer uns einen Pilgerstempel verpasst. Während einer kurzen Pause in einer Bar, erfahren wir von dem uns in Santander erwartenden Militärspektakel. Zu Ehren des spanischen Königshauses wird heute dort eine Militärübung abgehalten. 

Beim folgenden Weg nach Loredo (nicht mit Laredo verwechseln), sind die Köpfe mehr zum Himmel als auf den Weg geneigt. In der Luft beobachten wir die spanische Kunstflugstaffel. Nach einem spendierten Eis in Loredo, kommt das Finale: wir erreichen den bevölkerten Sandstrand (Pfingstsamstag, hervorragendes Badewetter) und gehen wir zwischen den Handtüchern hindurch. Gefolgt von weiteren deutschsprachigen Pilgern kommen wir zur Fähre von Somo, die uns direkt nach Santander bringt. Am Zielort unserer diesjährigen Etappe erhalten wir in der Kathedrale den Pilgerstempel.Anschließend suchen wir das Hotel auf und lassen uns dann vom Trubel in der Innenstadt mitreißen. Zum Ausgang des Tages treffen wir uns in einem erlesenen Weinlokal und feiern dort unseren Tourabschluß 2009.

16 Tag  - Der Abschlußtag in Santander - Rückflug nach Deutschland

Pfingstgottesdienst in der Kathedrale, Frühschoppen am Hafen, Bustransfer zum Flughafen, Rückflug entlang der Küste und über den Ärmelkanal nach London – Stanstad. Dort Flugzeugwechsel, Fish'n Chips für alle und Weiterflug nach Weeze. Dort verabschieden wir uns herzlich und freuen uns schon jetzt wieder auf 2010!